Integrative Therapie

Die Integrative Therapie ist ein humanistisches, dynamisches und methodenvielfältiges Verfahren der Psychotherapie. Der Mensch wird als „Körper-Seele-Geist“-Wesen betrachtet, das in seinem Lebensumfeld und in seiner gesamten Entwicklung gesehen werden muss.

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Konzepte der Integrativen Therapie

Die Integrative Therapie ist ein „schulenübergreifendes“ Verfahren der Humantherapie, das Elemente der Gestalttherapie, des Psychodramas, der Verhaltens- und Körpertherapie in ihr Konzept einbezieht. Somit stehen der Integrativen Therapie vielfältige Therapiemethoden zur Verfügung.
Sie versteht sich als ein dynamisches, entwicklungsorientiertes Verfahren, das durch die Einbeziehung neuester Wissenschaftserkenntnisse aus Neurobiologie, Entwicklungspsychologie und moderner Therapieforschung dem Klienten stets ein bestmögliches Behandlungsangebot zur Genesung, Heilung und Kompetenzstärkung bieten möchte.
Das mehrdimensionale Menschenbild in der Integrativen Therapie ist "bio-psycho-sozial-ökologisch" ausgerichtet. Das bedeutet, dass der Mensch als „Körper-Seele-Geist“-Wesen in seinem jetzigen Lebensumfeld und auch in seiner gesamten Lebensentwicklung gesehen wird. 
Aus integrativer Sicht hat der Mensch im Leben mit mehreren Entfremdungsphänomenen zu tun: Entfremdung von sich selbst, seinem Körper, seinen Mitmenschen, seiner Umwelt. Dies bildet die Grundlage für Un-Stimmigkeiten, Un-Wohlsein, Krankheitsbildung. So wird ein Krankheits- Symptom als Ausdruck einer Disharmonie im Körper-Seele-Geist-Wesen gesehen; der Mensch befindet sich im Ungleichgewicht mit sich und seiner Umwelt. Das Ziel der Therapie ist es, eine größere Bewusstheit zu schaffen, die Ursachen für die Disharmonie in Erfahrung zu bringen, Möglichkeiten der Veränderung zu erarbeiten, um letztlich das Gleichgewicht wieder herzustellen, das Wohl-Befinden zu stärken und eine stimmige Zufriedenheit herzustellen!

 

 

Behandlung und Begleitung

  • Depressionen, depressiven Verstimmungen
  • Burn-Out und Erschöpfungszustände
  • Belastungssituationen
  • Selbstwertproblematik
  • Beziehungsprobleme
  • Verlustängste
  • Verlusterfahrungen, u.a. durch Trennung oder Tod
  • Angststörungen/ Phobien
  • Essstörungen
  • Zwangsstörungen
  • psychosomatischen Störungen
  • Post - Traumatischen Belastungsstörungen

Die Fähigkeit, glücklich zu leben, kommt aus einer Kraft, die der Seele innewohnt.

Marc Aurel

Ressourcen erkennen und nutzen

In unserem Lebensfluss gibt es neben allen negativ erlebten Erfahrungen auch viele positive Lebenserfahrungen, die uns zum Teil nicht bewusst oder nicht (mehr) zugänglich sind, die wir uns aber nutzbar machen können. Positive Lebenserfahrungen zählen zu unseren Ressourcen, unseren inneren Kraftquellen. 
Ressourcen sind vielfältiger Art und fördern unser Wohlbefinden. Im therapeutischen Prozess nimmt die Ressourcenanalyse einen großen Stellenwert ein, da Ressourcen unsere Handlungskompetenz stärken: Wir erleben, dass wir selbst etwas zu unserem positiven Befinden beitragen können, wir sind selbst-wirksam. Das ist eine ermutigende und heilsame Erfahrung zugleich. 
Die Ressourcenanalyse ist ein Aspekt des umfassenden Konzeptes der Gesundheits- und Krankheitslehre in der Integrativen Therapie. Es geht darum, diejenigen Faktoren zu identifizieren, die uns in unserem Leben gesund halten, uns stärken und unsere Widerstandskräfte (Resilienz) fördern. 
Neben den stabilisierenden, gesundheitsfördernden Wirkfaktoren gibt es aber auch ungesunde, dysfunktionale Faktoren in unserem Leben, wie zum Beispiel negative Grundannahmen und Glaubenssätze. Mit etwas Abstand gelingt es im therapeutischen Prozess, diese zu erkennen und zu verändern.

Aufgrund des mehrdimensionalen Ansatzes der Integrativen Therapie werden in den Prozess bei allen Überlegungen sowohl die aktuelle Lebenssituation (Familie, soziales Netzwerk, Arbeitssituation und Freizeitgestaltung) als auch lebensgeschichtlich-biografische Erfahrungen in den Blick genommen.  

 

Therapie als kreativer Prozess

Der Integrative Ansatz geht davon aus, dass der Mensch grundsätzlich schöpferischer Natur und in der Lage dazu ist, sich mit allen seinen Sinnen - über die Sprache hinaus - auszudrücken. Diese Fähigkeit wird im therapeutischen Prozess aufgegriffen. Gelegentlich fällt es uns leichter, unseren Empfindungen nicht-sprachlich Ausdruck zu verleihen. Dies kann dann in Form von Gesten, Bewegungen, Malen und vielem mehr geschehen. Somit ist die Therapie ein sehr kreativer Prozess.

Kreativität braucht Mut!

Henry Matisse

Was du veränderst, verändert dich

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch Möglichkeiten und Handlungsspielräume zur Veränderung seiner herausfordernden privaten oder beruflichen Situation in sich trägt. Um diese Potentiale zu erkennen braucht es oftmals den Blick von Außen. Um diese Veränderungen zu gestalten, braucht es die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit sich selbst und Mut.


Ich biete Ihnen an, Sie auf Ihrem Weg der Veränderung professionell zu begleiten.

 

Über meinen Ansatz